am Ganges.BENARES. 28. Route. 225 Jainas
schönen
Bäumen
ein
Jainatempel.
—
Das
stattliche
Janki
Ghat
ist
noch
ziemlich
neu;
oben
vier
Schivatempel
mit
vergoldeten
Turm-
spitzen.
—
Es
folgen
noch:
der
Backsteinkai
des
städtischen
Wasserwerks,
mit
Saugröhren
in
verschiedener
Höhe
(die
unter
Wasser
befindlichen
für
die
Schiffahrt
durch
Flaggen
kenntlich
gemacht);
das
Tulsi
Ghât,
ein
schöner
wohlgehaltener
Sandstein-
bau;
das
Lala
Misr
Ghât,
mit
weißem
Mauerwerk
und
gelben
Eck-
türmen;
endlich
das
Assî
Ghât
(Pl.
C
4),
das
oberste
von
allen,
sehr
besucht,
doch
ohne
Gebäude,
die
Treppen
nur
aus
Erde
her-
gestellt,
unterhalb
der
Mündung
des
meist
trockenen
Assîbaches.
—
Bei
der
Rückfahrt
herrlicher
*Blick
auf
die
Flußfront
der
Stadt.
Vom
Dasâsamedh
Ghât
stromabwärts
hat
man
zunächst
l.
das
Mân
Mandil
Ghât
(Pl.
C
3),
von
stattlicher
Wirkung,
namentlich
durch
das
oben
anstoßende
hohe
prunkvolle
Observatorium
Jai
Singhs
(S.
149),
mit
einer
Sternwarte
auf
dem
Dach
(Zugang
von
der
Rückseite).
—
Beim
Mir
Ghât
sieht
man
die
Rutschfläche
eines
vom
Strom
zerstörten
Gebäudes.
—
Sehr
schön
ist
das
Nepâli
Ghât;
auf
der
Höhe,
halb
versteckt
unter
Tamarinden-
und
heil.
Feigenbäumen,
ein
graziöser
Tempel
nepalesischer
reichen,
z.
T.
allerdings
grotesk
obscönen,
vielleicht
satirischen
Holzschnitzereien.
—
Weiter
das
Pari
Jalsai
Ghât
(Pl.
C
3),
der
bedeutendste
Verbrennungsplatz
für
Hinduleichen,
ein
malerischer
Bau
mit
schönen
Bogen,
geschwärzt
vom
Rauch
der
Scheiterhaufen.
—
An
einem
Frauenbadeplatz
vorüber
gelangt
man
zum
*Manikarnikâ
oder
Mankaranka
Ghât
(Pl.
C
3),
wo
man
jedenfalls
lande.
Es
ist
das
heiligste
Ghât,
das
von
allen
Pilgern
besucht
wird,
am
meisten
im
November.
Die
Vorbauten
reichen
ins
Wasser
hinab,
manche
sind
abgesunken.
Eigentümlich
ist
der
Anblick
der
Priester
der
ersten
Treppenflucht
liegt
der
von
steinernen
Stufen
eingefaßte
Manikarnikâ-Teich,
in
den
einst
Mahâdeva-Schiva
einen
Ohrring
(manikarnikâ)
geworfen
haben
soll
und
jetzt
Blumen,
Kuchen
usw.
geopfert
werden.
Neben
dem
Teich
ein
Steinblock
mit
Fußspuren
Vischnus.
Oberhalb
der
zweiten
Treppenflucht
ein
Tempel
des
elefantenköpfigen
Ganescha
(S.
LIX).
Das
großartig
angelegte
Sindhia
Ghât
(Pl.
C
2),
um
1830
von
einem
Fürsten
halb
zerstört
und
jetzt
eine
malerische
Ruine.
—
Jenseit
des
Baji
Rao
Ghâts
ein
großer
Palast
des
Mahârâja
das
vom
Râjâ
Ghât,
das
zierliche,
vom
Peshwâ
und
das
vom
Mahârâja
rosagefärbte
liegende
Kolossalfigur
eines
sagenhaften
Riesen
mit
Namen
Bhîma
wird
von
kinderlosen
Frauen
angebetet;
der
Kopf